Das Möckel-Haus: Bad Doberans Stadt- und Bädermuseum
Das einstige Wohnhaus des Architekten Gotthilf Ludwig Möckel beherbergt eine Ausstellung zur Geschichte der Seebäder Bad Doberan und Heiligendamm. Auch das Haus selbst ist einen Besuch wert.
Das Möckel-Haus: Bad Doberans Stadt- und Bädermuseum
Das einstige Wohnhaus des Architekten Gotthilf Ludwig Möckel beherbergt eine Ausstellung zur Geschichte der Seebäder Bad Doberan und Heiligendamm. Auch das Haus selbst ist einen Besuch wert.
Der lange in Zwickau und Dresden tätige Architekt Gotthilf Ludwig Möckel nahm 1885 seinen Wohnsitz in Doberan, nachdem er mit mehreren Arbeiten u. a. auch in Gelbensande und Rostock betraut worden war.
In Doberan war Möckel für die Restaurierung des Münsters zuständig. Er ließ sich in der Nähe der Klosteranlage ein Haus bauen, das typisch ist für den Formenreichtum der Neogotik. Nach einer umfassenden Sanierung sind neben originalen Farbgebungen viele interessante architektonische Details zu entdecken.
Die im Möckel-Haus befindliche Ausstellung widmet sich der Geschichte des ersten deutschen Seebades Doberan / Heiligendamm. Grafiken und Bilder vermitteln einen Eindruck der beiden Orte seit dem 18. Jahrhundert; Mobiliar, Reiseutensilien, Gepäckstücke und Bademoden geben einen Einblick ins touristische Leben vergangener Jahrzehnte.
Weiter zurück reichen die Abteilungen zur Ur- und Frühgeschichte der Region sowie zum Zisterzienserkloster Doberan.